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21. Dezember 2023

Geflüchtet mit 17, jetzt Einser-Abi: Wie hast du das geschafft, Mo?

Stellt euch vor, ihr sitzt in einem großen Saal eurer Schule. Es ist ein besonderer Tag: Abizeugnisvergabe. Mittendrin ein junger Mann. Sein Name ist Mo. Er bekommt heute sein Zeugnis – als Jahrgangsbester. Acht Jahre vorher ist Mo an einem anderen Ort. Weit weg von der Schule. Er sitzt auf dem Rand eines Schlauchboots im Mittelmeer. Er hat kein Geld, spricht kein Deutsch und weiß zu dem Zeitpunkt nicht, ob er diese Fahrt überleben wird. Ich spreche in dieser Folge mit Mo über seine Geschichte. Eine Geschichte, die mich wirklich sehr berührt hat. Dabei geht es um Angst, um Zweifel und Sorgen, aber vor allem geht es auch um Hoffnung. Und es geht um die Frage: Wie verliert man die Hoffnung nicht, wenn der große Traum so weit weg ist? Nicht wundern, Leute! Wir machen zwei Wochen Weihnachtspause! Am 11. Januar kommt eine neue Folge. Hier geht es zur Folge in der Mo damals angerufen hat: https://open.spotify.com/episode/3Ck5efPgtleJhGqsDLBjWS Hier findet ihr die Folge als Videopodcast auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=m3JeE6U1N9E&t=1s Hier ist die Studie zum Bildungsabschluss von Geflüchteten aus NRW: https://www.integrationsmonitoring.nrw.de/integrationsberichterstattung_nrw/berichte_analysen/Sonderauswertungen/Bildungsbeteiligung-und-Schulerfolg-von-Gefluechteten-in-NRW_-Bericht-2020.pdf

Die Frage - Der Podcast

Die Frage - der Podcast mit Frank Seibert. Host Frank sucht mit seinen packenden Interviews und spannenden Audioreportagen Antworten und stellt besondere Menschen vor.

Die Frage - Der Podcast gibt es auch hier:

21. Dezember 2023

Geflüchtet mit 17, jetzt Einser-Abi: Wie hast du das geschafft, Mo?

Stellt euch vor, ihr sitzt in einem großen Saal eurer Schule. Es ist ein besonderer Tag: Abizeugnisvergabe. Mittendrin ein junger Mann. Sein Name ist Mo. Er bekommt heute sein Zeugnis – als Jahrgangsbester. Acht Jahre vorher ist Mo an einem anderen Ort. Weit weg von der Schule. Er sitzt auf dem Rand eines Schlauchboots im Mittelmeer. Er hat kein Geld, spricht kein Deutsch und weiß zu dem Zeitpunkt nicht, ob er diese Fahrt überleben wird. Ich spreche in dieser Folge mit Mo über seine Geschichte. Eine Geschichte, die mich wirklich sehr berührt hat. Dabei geht es um Angst, um Zweifel und Sorgen, aber vor allem geht es auch um Hoffnung. Und es geht um die Frage: Wie verliert man die Hoffnung nicht, wenn der große Traum so weit weg ist? Nicht wundern, Leute! Wir machen zwei Wochen Weihnachtspause! Am 11. Januar kommt eine neue Folge. Hier geht es zur Folge in der Mo damals angerufen hat: https://open.spotify.com/episode/3Ck5efPgtleJhGqsDLBjWS Hier findet ihr die Folge als Videopodcast auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=m3JeE6U1N9E&t=1s Hier ist die Studie zum Bildungsabschluss von Geflüchteten aus NRW: https://www.integrationsmonitoring.nrw.de/integrationsberichterstattung_nrw/berichte_analysen/Sonderauswertungen/Bildungsbeteiligung-und-Schulerfolg-von-Gefluechteten-in-NRW_-Bericht-2020.pdf

82 Audios

43 Min.

2. Mai

Erst Zeugen Jehovas, jetzt Swingerclub: Wie habt ihr eure sexuelle Freiheit entdeckt?

Als Oli* und Jana* heiraten sind sie beide Zeugen Jehovas. Das ist eine Religionsgemeinschaft mit ziemlich strengen Vorschriften. Deswegen war ihr Kennenlernen auch ein bisschen anders als das der meisten 17-Jährigen. Kein Sex vor der Ehe, keine Selbstbefriedigung, Treffen sollten nicht zu zweit, nur in Begleitung von anderen Zeugen stattfinden, damit die beiden nicht in Versuchung kommen. Aber Jana und Oli sind neugierig, sie wollen mehr. Immer öfter sehen sie sich auch mal nur zu zweit. Und einmal passiert mehr. Zu viel, denken sie beide zu der Zeit. Ich spreche mit den beiden heute über ihre Zeit bei den Zeugen, darüber, welche Rolle Sexualität dort gespielt hat und wie sie jetzt nach ihrem Ausstieg ihre sexuellen Bedürfnisse nochmal ganz neu entdeckt haben. Dabei hat ihnen nämlich ein Ort besonders geholfen: der Swingerclub. Und, darauf bin ich schon besonders gespannt: Wir werden auch gemeinsam in den Swingerclub gehen, um zu sehen, was ihnen das so gibt. *Namen geändert Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr für uns beim “Deutschen Podcastpreis“ abstimmen würdet, hier der Link: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/die-frage-3/ Hier findet ihr das Video, in dem ich einen Tag mit Zeugen unterwegs war: https://www.youtube.com/watch?v=LmaQgz_WhrY Hier geht’s zum Video mit dem Aussteiger: https://www.youtube.com/watch?v=RhVt0WVkEns&t=179s Hier findet ihr den Podcast „Seelenfänger“: https://open.spotify.com/show/3qZbfNLy2QSBnW8akCImx0

44 Min.

14. März

Wann geht ein Fetisch zu weit? (Wdh.)

Statt einer Pause möchte ich euch heute eine etwas ältere Folge von uns empfehlen. Falls ihr damals schon dabei wart, hört gerne trotzdem nochmal rein. Wir haben Protagonistin Lina nämlich 2 Jahre nach der Aufnahme nochmal gesprochen und sie hat ein paar Fragen von euch aus der Community beantwortet. Für alle die gleich zu diesem neuen Teil springen wollen, findet ihr ab 38:08 das Update von Lina. Lina und Markus stehen auf Rape Play. Das ist ein Fetisch, viele würden sagen, ein ziemlich heftiger. Rape ist das englische Wort für Vergewaltigung und was ich mir daraus zusammenreime ist: Hier spielen Leute eine Vergewaltigung nach. Bei Lina und Markus ist dabei aber alles abgesprochen. Sie stimmen beide zu, es gibt Safewords und klare Grenzen. Was ist erlaubt, was nicht? Und beide empfinden dabei Lust. Lina, wenn sie von Markus geschlagen und erniedrigt wird und Markus, wenn er scheinbar die komplette Kontrolle und Macht über Lina hat. Ich will herausfinden, woher kommt der Drang, sich auf diese Art von Sex freiwillig einzulassen? Macht den beiden dieses Verlangen auch manchmal Angst und ich frag mich: Geht dieser Fetisch zu weit? Hier kommt ihr zu unserem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@DieFrage Wenn ihr in einer emotionalen Krise steckt, findet ihr 24/7 Hilfe bei der Telefonseelsorge: https://www.telefonseelsorge.de Zum Projekt „I can change“ zur Prävention sexualisierter Straftaten kommt ihr hier: https://www.praevention-sexueller-gewalt.de/ Und hier zur SMJG, einem gemeinnützigen Verein der Aufklärungsarbeit für junge Menschen im Bereich BDSM betreibt: https://www.smjg.org/